„MAN WIRD NICHT DADURCH ERLEUCHTET,
DASS MAN SICH LICHTGESTALTEN VORSTELLT,
SONDERN DURCH DIE BEWUSSTMACHUNG DER DUNKELHEIT.“
Carl Gustav Jung

Werden, was wir sind
Seit ich lesen kann, hat mich die Frage beschäftigt, wie ein „gutes“ Leben gelingen kann. Ein selbstbestimmtes Leben mit Raum für Leichtigkeit, Kreativität, Freude und, ja, auch Verbundenheit, gelingenden Beziehungen, Liebe. Mein Start ins Leben und meine Kindheit und Jugend waren alles andere als gut und sicher. Also suchte ich in Büchern schon früh nach Antworten, die mir zeigen sollten, wie es besser gehen kann. Ich studierte Literatur- und später Filmwissenschaften, immer mit der stillen Frage im Herzen: Wie können schwierige und schmerzhafte Erfahrungen transformiert werden?
Heile Räume
Yoga und Meditation erinnerten mich schließlich an den Teil in mir, der trotz Schrecken und Schicksalsschlägen unbeschädigt geblieben ist. Jener Teil, der auch Quelle oder Wesenskern genannt wird, hatte mich offenbar durch dunkle Zeiten getragen und offenbarte sich als starke Ressource.
Seit Jahrzehnten begleiten mich eine spirituelle Praxis und Sicht auf die Welt. Sie helfen bei der Verfeinerung der Wahrnehmung von Körper, Geist und Psyche. Und sie lassen mich Verbundenheit und Vertrauen erfahren. Lange bevor die westliche Welt und ihre Psychologie die Verbindung von Körper, Geist und Seele entdeckten, taten es die alten Yogameister. Denn schon vor über 2000 Jahren entstanden Konzepte, die davon ausgingen, dass das Unbewusste und seelisch Ungelöste entscheidend den Körper und das Denken beeinflussen – mehr als andersrum. Heute zeigen psychologische Studien, dass zu den wichtigen Merkmalen resilienter Menschen ein guter Zugang zu ihren Gefühlen zählt.
Verkörpern heißt heilen
Die Arbeit mit schwierigen oder unangenehmen Gefühlen und deren Verkörperung waren grundlegende Schritte auf meinem Weg der Transformation (siehe Somatic Experiencing@ und ISP). Mit ihnen kamen auch Antworten auf meine Frage, was es braucht, damit sich Leben auf eine „gute“ Art entfalten kann.
Nach über 20 Jahren als Medienschaffende mit dem Schwerpunkt Fernseh-Dokumentationen (ZDF), widme ich mich nun ganz meiner Berufung. Ich begleite Menschen durch tiefe Veränderungsprozesse. Weil ich es inzwischen durch zahlreiche Aus- und Fortbildungen gelernt habe, aber vor allem, weil ich diesen Weg SELBST ERFAHREN habe.
Als Mutter zweier erwachsener Kinder lebe und arbeite ich in Frankfurt (Main) und Wörthsee (Bayern).
Aus- und Fortbildungen in den Bereichen
Coaching
- Systemisches Coaching
- Voice Dialogue (Inneres System)
- Aufstellungsarbeit
- Organisationsaufstellungen
- Resonanzcoaching
Psychologie / Psychotherapie
- Somatic Experiencing® (SE) nach Peter Levine – Traumalösung durch die Arbeit mit dem Körpergedächtnis
- Gestalttherapie nach Fritz Perls
- Personenzentrierte Gesprächstherapie nach Carl Rogers
- Integrale Somatische Psychologie (ISP) nach Raja Selvam
- Bodynamic – Entwicklungstrauma-Therapie (in Ausbildung)
Yoga / Meditation
- Zertifizierte Yogalehrerin (Certified Anusara® Teacher/ Anusara School of Hatha Yoga, ASHY)
- Yogaphilosophie
- Yogatherapie
- Meditation und Atemtechniken
- Traumasensibles Yoga
- Personal Yoga
- Hormonyoga
- Yoga Nidra